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Vereinsausflug zum Partnerverein MSC Kitzbühel nach Kirchberg/Tirol

Mai 19th, 2014 · Keine Kommentare

Eine kleine Reisegruppe des MSC Jura machte sich am Donnerstag 1. Mai auf Richtung Tirol und folgte der Einladung des MSC Kitzbühel um deren Heimat zu erkunden.
Dort angekommen wurden wir auch schon von Alfons Nothdurfter, in NAVC-Kreisen als „Gruber Sepp“ bekannt, herzlichst begrüßt.

Im Gepäck der Vereinsmitglieder neben Wanderschuhe und Brotzeit, natürlich auch eine kleine Auswahl an Motorsportfahrzeuge, denn der MSC Kitzbühel veranstaltet traditionsgemäß den 1. Lauf zur Tiroler Slalommeisterschaft, hierzu später mehr. Den Donnerstag Abend verbrachte die Reisegruppe bei schattigem Wetter im Fahrerlager hinter der Fleckalmbahn in Kirchberg/Tirol, wo bis zum Abend diverse Benzingespräche stattfanden…..

Freitag früh, pünktlich um 9:30 Uhr stand der Alfons auf der Matte. Er hatte sich für die Mitglieder seines Partnerverein´s extra den Brückentag freigenommen.
Wir fuhren zum Parkplatz des Schwarzen See´s und traten den ca. 1 1/2 stündigen Fußmarsch bei bestem Wetter an zur Walleralm. Alfons hatte eine Tour geplant die leicht zu besteigen war, die Alm befindet sich auf 1170 Meter.

Nach einer deftigen Brotzeit ging es über das Gipfelkreuz der Alm Richtung Stöffelhütte. Die Stöffelhütte ist in Besitz der Familie Bichler die eine kleine Brauerei betreiben. Hier wurde nochmal eine kleine Rast eingelegt, bevor es Richtung Abstieg ging, vorbei an Enzian & Wildbach. Unten angekommen ging´s weiter…. nächster Halt: die berühmte „Kitzbühler Streif“, die sich bei bestem Wetter präsentierte.

Wo sich im Winter die Elite der Skirenn-Szene die Klinke in die Hand drückt, wird im Sommer Golf gespielt. Alfons zeigte uns den Slalomhang sowie die berüchtigte „Hausbergkante“ – den Zielsprung der Abfahrtspiste. Nach so viel Kultur ging es weiter in ein echtes österreichisches Kaffeehaus zu Schokotorte und Kaffee.

Den Freitagabend verbrachten wir gemeinsam mit Vereinsmitgliedern des MSC Kitzbühel im Lokal „Auf der Mühle“. Auf der Speieskarte stand „Spare-Ribs-Essen satt“. Der ein oder andere brauchte nach diesem deftigen Essen einen „Verteiler“.

Der Samstag morgen war Wettertechnisch nicht der Hit. Aber Familie Koch hatte hier einen Notfallplan zur Hand und man entschloss sich die Gegend zu erkunden.
Die Glasstadt Rattenberg war das erste Ziel, leider konnten wir einem echten Glasbläser nicht über die Schulter schauen, aber der Verkaufsraum der Familie Kisslinger bot einiges an Exponaten, die uns ins Staunen brachten, u.a. ein Weltrekordglas mit 90 Liter Inhalt und Fuß-Höhe 1,8 Meter aus einem Stück geblasen, von 1998. Weiter ging es am Nachmittag zu einem Einkaufsbummel in einer Kerzen-Zieherei, welche noch von Hand fertig, hier konnten wir einige Teile erwerben, die es so auf den freien Markt nicht zu kaufen gibt.

Den Samstagnachmittag verbrachte die Reisegruppe im Tiroler Bauernmuseum in Kramsach, hier konnten wir 14 Bauernhöfe aus verschiedenen Epochen bestaunen, samt alter Gerätschaften. Die Gebäude stammen aus dem 15. bis 19. Jahrhundert, alle im Original aufgebaut. Man sieht die verschiedenen Bauweisen der Regionen, einschließlich Tiergebäuden und Handwerkerhäuser.

Nach einem kleinen Abstecher in die Museumseigene Brotzeitstube ging es zurück nach Kirchberg, wo uns die Vereinsmitglieder des MSC Kitzbühel schon erwarteten. Der Slalom-Parcour für den sonntägigen Lauf zur Tiroler Meisterschaft war bereits gestellt.

Der MSC Kitz lud alle Anwesenden auf ein Feierabendbier ein, und es wurde noch bis in den frühen Abend über die bevorstehende Veranstaltung fachgesimpelt.
Der Sonntag zeigte sich bei schneebedeckten Berge von seiner besten Seite, und es konnte pünktlich gestartet werden. Die Herausforderung liegt beim Tiroler Slalom darin die Tennisbälle auf den Pylonen nicht zum Fallen zu bringen, hier konnte sich Tobias Enderlein in der Division IV Klasse 7 knapp vor Matthias Bittner behaupten, beide auf dem Enderlein Kadett C , im guten Mittelfeld landete Thomas Schultz vor Christopher Knorr auf dem Fiat Abarth 1000, beide fuhren in der Division V Klasse 8.

Wieland Koch, der „alte“ Fuchs setzte seinen NSU TT in der Division V Klasse 8 Klasse auf Platz 3. Johannes Enderlein, ebenfalls gestartet auf dem Kadett C, wurde in der stark besetzten Division V Klasse 9 guter Neunter.

Der MSC Jura bedankt sich nochmal recht herzlich beim MSC Kitzbühel, für den schönen Ausflug, und eine gelugene Veranstaltung, ganz besonders beim „Gruber Sepp“ als Bergführer.

………wir kommen wieder 2015.

Tags: Allgemein

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