18.Bergcup des MSC Jura mit 78 Startern sehr gut besucht

Nachdem am Samstag der LV-Slalom des MSC Jura erst sehr spät zu Ende ging und die Helfer bis fast 23.00 Uhr arbeiteten, konnte man nicht damit rechnen dass Sonntag morgens bereits um 06.00 Uhr die ersten Helfer vor Ort waren um die Bergstrecke ideal auf den Renntag vorzubereiten.

Wie beim MSC Jura gewohnt konnte das erste Fahrzeug der zusammengelegten Klassen 2+3 pünktlich um 08.00 Uhr zum Trainingslauf starten. Sieger dieser 7 Mann starken Klasse wurde Klaus Rupp von der FG Rhein-Main in 48,87 vor Kurt Farnbacher (49,93) und Tobias Rupp (50,35).

In der Klasse 4 holte mit Martin Ehrngruber der erste Lokalmatador einen Klassensieg. Ehrngruber gewann auf seinem VW Scirocco in 48,46 vor Sebastian Lockstet (48,70) und Michl Späth vom 1. AMC Feucht(50,78).

Die Klasse 5 war sehr hart umkämpft und so musste Rainer Hoffmann vom ASC Ansbach den fast schon sicheren Sieg noch an Michael Störmann vom ASC Rheingau abgeben – 7 Hunderstel entschieden am Ende zugunsten Michael Störmann´s. Mit seiner Zeit 47,02 konnte er auch den „Fresskorb“ für den Gruppensieger der Serienfahrzeuge einfahren. Auf Platz 3 platzierte sich Amazone Nicole Hofmann, die damit auch beste Dame in der Gruppe 1 wurde.

Pünktlich um 11.00 Uhr starteten die Heckmo-Fahrzeuge – 7 bildschöne NSU TT und ein Porsche 911. Thomas Bartenbach wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit dem Porsche in 41,80 vor Andreas Vielgut (42,66) als besten NSU-Treter und Joachim Thomas (42,83).

Die zusammengelegten Klassen 7+8 (10 Starter) gewann Hans Beer mit einer Zeit 42,80 vor Christian Link (43,56) und Michael Feyl (44,47) vom MSC Jura.

Die Klasse 9 war mit 8 Teilnehmern erneut gut besetzt und es war klar, dass hier wieder ein Gesamtsieger verdächtige Zeit gefahren wird. Nachdem Frank Duscher vom NAC Nittenau die beiden ersten Läufe in Idarwald gewann, konterte Peter Maurer (MSC Jura) mit 2 Siegen in Tiefenbach. Da es beim Lauf des MSC Jura 1,5 fache Meisterschaftspunkte zu holen gab, war ein heißer Kampf vorherzusehen. Nachdem im Training Jürgen Krämer kurz vorm Ziel seinen NSU zerstörte und die Strecke erst gereinigt werden musste, ging es im 1. Wertungslauf sofort wieder zur Sache, Peter Maurer fuhr eine 40,71 – Tagesbestzeit bis dahin, direkt im Anschluss fuhr Frank Duscher 41,13 und Andreas Lehmeier 41,39. Nach einem Verbremser an der Wende konnte sich Peter Maurer nicht mehr verbessern und musste abwarten was die Konkurrenten noch aus dem Hut zaubern können. Frank Duscher konnte sich ebenfalls nicht mehr steigern und blieb hinter Maurer zurück. Doch Andreas Lehmeier vom MSC Wallerberg mischte sich in den Meisterschaftskampf ein und fuhr 41,12. Somit schob er sich zwischen Maurer und Duscher auf Rang 2. HJ Strassner folgte in 42,21 auf Rang 4 – beachtliche Zeit für unser ASK-Mitglied im stolzen Rennfahreralter.
In der Zwischenwertung zur BM 2010 liegt Maurer somit ca. 10 Punkte in Führung.

Die Klasse 10 gewann Ralf Duscher in 41,70 vor Dietmar (44,55) und Werner Langwieser (44,81).

Die für MSC Jura-Verhältnisse sehr gut besuchte Klasse 11 gewann Bernhard Bender (41,47) vor Herbert (42,75) und Richard Rötzer (43,43). Rang vier holte sich Andreas Haas vom 1. AMC Feucht in 43,52.

Die Klasse 12 machte den Abschluss des 18. Bergcups des MSC Jura und zwei der 5 Starter wollten auch noch die Tagesbestmarke von Peter Maurer angreifen. Den Anfang machte Jan Weimar auf seinem Ford Escort, bereits im 1.Lauf knackte er die Zeit und fuhr 40,35. Direkt auf den Fersen folgte Raimund Pinzel auf dem wunderschönen Ascona 400 in der Zeit 41,09. Im 2.Lauf setzte Weimar noch einen drauf und zauberte 39,62 in den Asphalt. Raimund Pinzel steigerte sich auf 40,47, musste aber mit Rang 2 vorlieb nehmen. Klassen-, Gruppen- und Gesamtsieger wurde somit Jan Weimar, er blieb als einziger unter 40-Sekunden Marke !!!
Beste Dame der Gruppe 2 wurde Simone Weimar in 44,05.

Der MSC Jura bedankt sich bei allen BM-Teilnehmern für die weite Anreise ins Frankenland und natürlich auch bei allen Fahrern aus dem LV-Nordbayern die „just for fun“ den Berg erklommen haben. Auch ein Dankeschön an alle freiwilligen Helfer die über beide Veranstaltungstage perfekte Arbeit geleistet haben.

Ein Kommentar

  1. Moin, Moin Jungs und Mädels vom MSC Jura,

    auch die Sonntagsveranstaltung konnte sich sehen lassen, pünktlicher Beginn, Startreihenfolge eingehalten, super Verpflegung, kurz gesagt, es war alles top. Vielen Dank an die vielen Helfer und Funktionäre ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre.

    Gruß aus dem Taunus

    Michael & Nicole

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